Staatliche Schweinefleisch-Kennzeichnung verschoben – Branche fordert mehr Zeit für Anforderungen
Staatliche Schweinefleisch-Kennzeichnung verschoben – Branche fordert mehr Zeit für Anforderungen
Die geplante Einführung der verpflichtenden staatlichen Kennzeichnung von frischem Schweinefleisch nach Tierschutzstandards wird in Deutschland nicht wie vorgesehen am 1. März starten. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD drängt auf eine weitere Verschiebung und begründet dies mit praktischen und rechtlichen Hindernissen.
Die Fleischwirtschaft argumentiert, dass Unternehmen mehr Zeit benötigten, um sich auf die neuen Vorgaben einzustellen. Da der Stichtag am 1. März nun nicht mehr haltbar sei, monieren Erzeuger, ihnen fehle eine ausreichende Vorlaufzeit, um die Anforderungen zu erfüllen.
Das verpflichtende Kennzeichnungssystem für frisches Schweinefleisch bleibt vorerst ausgesetzt, ein neuer Starttermin steht noch nicht fest. Branchenverbände und Politiker diskutieren weiterhin über Finanzierung, Übergangsregelungen und rechtliche Rahmenbedingungen, bevor die Umsetzung voranschreiten kann.
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