Sushi Bikes meldet Insolvenz an – kann das E-Bike-Start-up gerettet werden?

Admin User
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Gebäude säumen eine Straße, auf der einige Menschen Fahrräder fahren.

Sushi Bikes meldet Insolvenz an – kann das E-Bike-Start-up gerettet werden?

Die Sushi Mobility GmbH, das Unternehmen hinter den Sushi Bikes, hat beim Amtsgericht München Insolvenz angemeldet. Trotz früherer Anerkennung für sein rasantes Wachstum steckt das Unternehmen nun in finanziellen Schwierigkeiten und sucht nach Wegen, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Gegründet wurde das Unternehmen 2018 von Andy Weinzierl, der damals erst 24 Jahre alt war. Sein Ziel: E-Bikes schlanker, stilvoller und erschwinglicher zu gestalten. Zu den Investoren zählte auch der TV-Moderator Joko Winterscheidt, der das Unternehmen mitgegründet hatte, sich aber im April 2024 zurückzog. Der Insolvenzantrag von Sushi Mobility folgt auf Jahre mit hohen Umsätzen, aber nicht tragbaren Verlusten. Die Zukunft des Unternehmens hängt nun von Umstrukturierungsmaßnahmen und der Sicherung neuer Finanzmittel ab. Bei Erfolg könnte die Produktion der markanten E-Bikes fortgesetzt werden.