T-CURX sichert Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17,7 Millionen EUR

Admin User
2 Min.
Drei Personen, die ein LG-Mobiltelefon mit einem LG-Logo und einem Hintergrund-Video promoten.

T-CURX sichert Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17,7 Millionen EUR

T-CURX, ein deutsches Biotech-Unternehmen, das sich auf nicht-virale CAR-T-Zelltherapien gegen Krebs spezialisiert hat, sichert sich 17,7 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde. Die Investition wurde von einer internationalen Gruppe angeführt, zu der BiomedVC, Bayern Kapital und WuXi Biologics Healthcare Ventures zählen. Das in Würzburg und München ansässige Unternehmen plant, die Mittel zu nutzen, um klinische Studien zu beschleunigen und sein Portfolio auszubauen.

T-CURX wurde 2017 als Ausgründung aus dem Labor von Prof. Michael Hudecek an der Universität Würzburg gegründet und konzentriert sich auf die Entwicklung nicht-viraler CAR-T-Behandlungen. Seine Technologie verzichtet auf herkömmliche virale Vektoren und setzt stattdessen auf Lipid-Nanopartikel (LNP), um skalierbare und kostengünstige Therapien zu schaffen. Dieser Ansatz ermöglicht die in-vivo-Generierung von CAR-T-Zellen und könnte die Produktion vereinfachen sowie die Kosten senken.

Das Unternehmen forscht an Therapien gegen akute myeloische Leukämie (AML), chronische lymphatische Leukämie (CLL) und solide Tumoren. Mit seinen Methoden hat sich T-CURX als führende Stimme in Europa für die Erforschung nicht-viraler CAR-T-Zellen etabliert. Prof. Hudecek, ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet, gründete das Unternehmen gemeinsam mit Dr. Ulf Grawunder, der heute als CEO fungiert. An der jüngsten Finanzierungsrunde beteiligten sich sowohl europäische als auch asiatische Investoren. BiomedVC führte das Konsortium an, unterstützt von HighLight Capital, Bayern Kapital und WuXi Biologics Healthcare Ventures. Grawunder betonte die Bedeutung der Investition, bezeichnete das Konsortium als „erstklassig“ und zeigte sich zuversichtlich für die nächste Wachstumsphase des Unternehmens.

Die 17,7 Millionen Euro fließen in die klinischen Programme von T-CURX und seine weiteren Entwicklungsziele. Mit Fokus auf AML, CLL und solide Tumoren will das Unternehmen seine nicht-virale CAR-T-Plattform vorantreiben. Die Finanzierung festigt zudem seine Position als Vorreiter in der Immuntherapie der nächsten Generation gegen Krebs.