Thyssenkrupp setzt auf Umbruch: Stahl, Wasserstoff und ein Milliardendeal

Thyssenkrupp setzt auf Umbruch: Stahl, Wasserstoff und ein Milliardendeal
Thyssenkrupp setzt mit strategischen Schritten neue Akzente
In den vergangenen Wochen hat Thyssenkrupp mehrere strategische Weichenstellungen vorgenommen und sein Geschäftsmodell neu ausgerichtet. Das Unternehmen verkaufte seine Sparte Automation Engineering und passte gleichzeitig die Prognosen für seine Wasserstofftochter an. Unterdessen bewerten Analysten die Risiken, die mit dem Stahlgeschäft verbunden sind.
Die deutsche Industriegruppe schloss den Verkauf ihrer Division Automation Engineering an die Agile Robots SE ab. Das neu gegründete Unternehmen wird unter dem Namen Krause Automation firmieren. Der Deal ist Teil von Thyssenkrupps übergeordneter Strategie, den Automobilbereich zu straffen und sich stattdessen auf Kernsegmente wie die Fahrwerkproduktion und Schmiedetechnik zu konzentrieren.
Gleichzeitig erhielt die Stahlsparte – lange eine Säule des Unternehmenswerts – durch eine neue Partnerschaft mit EPCG Auftrieb. Zwar übertraf die Einheit die internen Erwartungen, doch das gesamte Stahlgeschäft bleibt unter Beobachtung. Die Analysten der JPMorgan beließen Thyssenkrupp mit der Einstufung „Neutral“ und setzten ein Kursziel von 7,70 Euro. Als Hauptrisiken nannten sie die anhaltenden Herausforderungen im Stahlsektor sowie die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit.
Im Wasserstoffbereich korrigierte die Thyssenkrupp-Tochter Nucera ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025/26 nach unten. Die neue Schätzung liegt nun zwischen 500 und 600 Millionen Euro. Trotz dieser Anpassung sicherte sich das Unternehmen einen Rahmenvertrag mit Uniper. Die Vereinbarung umfasst die Ammoniak-Spaltungstechnologie und sieht den Bau von bis zu sechs Großanlagen vor. Gemeinsam sollen diese täglich 7.200 Metriertonnen produzieren.
Der Verkauf von Automation Engineering unterstreicht Thyssenkrupps Fokus auf das Automobil-Kerngeschäft, während die Wasserstoff- und Stahlsparten gemischte Aussichten bieten. Angesichts der gedämpften Umsatzerwartungen bei Nucera und des Drucks auf das Stahlgeschäft dürfte das Unternehmen seine nächsten Schritte auf die Stabilisierung dieser zentralen Bereiche ausrichten. Die Partnerschaft mit Uniper zeigt jedoch, dass Thyssenkrupp weiterhin in grüne Technologien investiert.

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