Geiger setzt sich gegen Kader-Ausschluss zur Wehr

Admin User
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Eine Person, die auf einer schneebedeckten Piste umgeben von vielen Bäumen Ski fährt.

Geiger setzt sich gegen Kader-Ausschluss zur Wehr

Geiger wehrt sich gegen Kader-Ausschluss

Skisprung-Star Karl Geiger durchlebt schwere Wochen. Der Routinier wurde Anfang Dezember aus dem Weltcup-Team gestrichen. In seiner Kolumne auf unserer Website erklärt der DSV-Adler, wie er mit diesem Rückschlag umgeht. Jetzt setzt er auf Extra-Training in der Heimat und einen mentalen Neuanfang.

17. Dezember 2025, 06:21 Uhr

Der deutsche Skispringer Karl Geiger gehört seit Anfang Dezember nicht mehr zum Weltcup-Kader. Der Athlet trainiert nun intensiv auf seiner Heimschanze in Oberstdorf, um rechtzeitig zum nächsten Großereignis wieder in Bestform zu sein.

Geigers aktueller Fokus liegt auf Sprungserien mit sofortigem Feedback. Er feilt an seiner Absprungtechnik, um jüngste Schwächen zu beheben. Dieses Trainingskonzept teilt er mit Teamkollege Andreas Wellinger, der ähnliche Herausforderungen meistert.

Um seine Leistung zu steigern, hat Geiger ungewöhnliche Methoden in seinen Trainingsplan integriert – darunter Einheiten mit Langlaufskiern und alpiner Ausrüstung. Sein Ziel ist klar: gestärkt zur Vierschanzentournee zurückkehren. Die nächste Auflage des prestigeträchtigen Events findet vom 29. bis 30. Dezember 2025 in Oberstdorf statt. Es folgen Wettbewerbe am 1. Januar 2026 in Garmisch-Partenkirchen, am 3. Januar 2026 in Innsbruck und am 6. Januar 2026 in Bischofshofen. Geiger will zu diesen Schlüsselterminen in Hochform sein.

Die anstehende Vierschanzentournee umfasst vier Stationen innerhalb von neun Tagen. Mit seinem intensiven und experimentellen Training kämpft Geiger um seinen Platz im Team. Ob sich die neuen Methoden auszahlen, wird sich in den Wettkämpfen im Dezember und Januar zeigen.