Marktoberdorfer Pfarrpriester Oliver Rid neuer Dekan

Marktoberdorfer Pfarrpriester Oliver Rid neuer Dekan

Marktoberdorfer Pfarrvikar Oliver Rid zum neuen Dekan ernannt

Nach dem Tod seines Vorgängers übernimmt Marktoberdorfs Pfarrvikar Oliver Rid das Amt des Dekans im Dekanat Marktoberdorf. Frank Deuring wird Prodekan.

Oliver Rid, der aktuelle Pfarrvikar von Marktoberdorf, ist zum neuen Dekan des Dekanats Marktoberdorf ernannt worden. Der 47-Jährige wird die Position am 1. Januar 2026 antreten und übernimmt damit eine Rolle, die den örtlichen Klerus unterstützt und die pastorale Arbeit koordiniert. An seiner Seite wird Frank Deuring aus Füssen am selben Tag sein Amt als Prodekan aufnehmen.

Rid empfing 2008 die Priesterweihe und wirkte seitdem in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Seelsorger und Jugendseelsorger. 2018 wurde er Leiter der Seelsorgeeinheit Marktoberdorf – als Nachfolger von Thomas Götz, der das Amt bis 2023 innehatte. Bis Dezember 2025 ist für die Nachfolge Götz’ noch kein neuer Priester ernannt worden.

Der in Babenhausen im Unterallgäu geborene Rid sieht die Aufgabe des Dekans als die eines „Brückenbauers“. Sein Schwerpunkt wird auf der Förderung der Zusammenarbeit unter den Priestern sowie der Unterstützung pastoraler Initiativen im gesamten Dekanat liegen. Der neu ernannte Prodekan Frank Deuring ist 56 Jahre alt und stammt aus Memmingen. Wie Rid hat auch er vielfältige Erfahrungen gesammelt, etwa als Seelsorger, Regionaljugendseelsorger und Leiter einer Seelsorgeeinheit. Beide werden ihre neuen Ämter offiziell zu Beginn des Jahres 2026 antreten.

Als Dekan wird Rid den Bischof vertreten, die pastorale Arbeit überwachen und die Zusammenarbeit innerhalb des Dekanats fördern. Das Amt umfasst sowohl administrative als auch geistliche Aufgaben und soll die Einheit des örtlichen Klerus stärken.

Die Ernennungen markieren eine neue Phase für das Dekanat Marktoberdorf. Rid und Deuring werden ihre Ämter im Januar 2026 aufnehmen. Rids Erfahrung als Pfarrvikar und Deurings vielseitiger Werdegang werden ihre Führung in den kommenden Jahren prägen. Unter ihrer gemeinsamen Leitung wird das Dekanat seine Arbeit fortsetzen.