Klimaziele in Bayern: Physiker Harald Lesch warnt vor fataler Verzögerung bis 2045

Lesch: Bayern tut zu wenig für seine eigenen Klimaziele - Klimaziele in Bayern: Physiker Harald Lesch warnt vor fataler Verzögerung bis 2045
Bayerns Klimaneutralitätsziel für 2040 wird überprüft – eine Verschiebung um fünf Jahre ist im Gespräch. Diese Pläne stoßen auf Kritik von Harald Lesch, einem bekannten Physiker und Mitglied des Bayerischen Klimarats. Lesch fordert die Politik auf, effiziente Technologien wie Wärmepumpen und E-Mobilität stärker in den Fokus zu rücken. Diese sollten seiner Meinung nach im Mittelpunkt des Klimaschutzes stehen. Aktuell wird der Ausbau erneuerbarer Energien in Bayern vor allem von privaten Initiativen vorangetrieben, während die Landesregierung eine weniger aktive Rolle spielt. Gegen eine Verwässerung der Klimaziele spricht sich Lesch entschieden aus. Er wirft der Staatsregierung vor, zu wenig für die Erreichung der selbstgesteckten Ziele zu tun. Besonders enttäuscht zeigt er sich vom Plan, das bayerische Klimaschutzziel an die weniger ambitionierte Vorgabe der Bundesregierung anzupassen und damit das ursprüngliche Neutralitätsziel bis 2040 aufzugeben. Zudem kritisiert er die Konzentration auf ferne Zukunftsprojekte wie Kernfusion und die Wasserstoffstrategie – diese dürften nicht von dringend notwendigen Sofortmaßnahmen im Klimaschutz ablenken. Um die Bürgerinnen und Bürger stärker in die Energiewende einzubinden, schlägt Lesch die Schaffung eines Landesfonds vor, von dem sie finanziell profitieren könnten. Dies könnte die Bereitschaft zur Mitwirkung und Unterstützung der Wende erhöhen. Harald Lesch zeigt sich unzufrieden mit der möglichen Verschiebung von Bayerns Klimaneutralitätsziel. Er fordert ein stärkeres Engagement für effiziente Technologien und sofortiges Handeln im Klimaschutz. Sein Vorschlag eines Bürgerfonds könnte helfen, die Bevölkerung aktiver in die Energiewende einzubinden.

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