Münchens Terminal 1 wächst: Neuer Pier für sechs Millionen Nicht-Schengen-Passagiere jährlich

Münchens Terminal 1 wächst: Neuer Pier für sechs Millionen Nicht-Schengen-Passagiere jährlich
Flughafen München eröffnet neuen Pier im Rahmen des 665-Millionen-Euro-Ausbaus von Terminal 1
Der Flughafen München hat im Zuge einer 665 Millionen Euro teuren Erweiterung von Terminal 1 einen neuen Pier in Betrieb genommen. Der Fokus des Ausbaus liegt auf Flügen in Länder außerhalb des Schengen-Raums, um den Passagierfluss zu optimieren. Der neue Pier kann bis zu sechs Millionen Reisende pro Jahr abfertigen.
Die neue Struktur schließt an die bestehenden Module A und B von Terminal 1 an und dient als zentraler Knotenpunkt für Sicherheitskontrollen auf allen Nicht-Schengen-Strecken. Im Inneren finden Passagiere Sicherheitschecks, Grenzkontrollen, Gepäckausgabe, Lounges sowie einen Marktplatz mit Einkaufs- und Gastronomiemöglichkeiten vor.
Bei den Sicherheitskontrollen kommen modernste CT-Scanner zum Einsatz, sodass die Beschränkungen für Flüssigkeiten entfallen. Zudem wurden die Ansagen an den Gates verbessert – Verspätungen werden nun präziser kommuniziert. Erstmals am Münchner Flughafen stehen den wartenden Passagieren Ledersitze zur Verfügung.
Architektonisch umfasst der Pier sechs Fluggastbrücken – drei auf der Nord- und drei auf der Südseite. Fünf Gates verfügen jeweils über zwei mobile Brücken, während ein Standort mit drei Brücken für den Airbus A380 ausgestattet ist. Diese Konfiguration ermöglicht es, entweder ein Großraumflugzeug oder zwei Schmalrumpfmaschinen gleichzeitig abzufertigen.
Jonas Dröge, Leiter des Anforderungsmanagements für das Terminal-1-Projekt, verantwortet die Erweiterung im Auftrag der Flughafen München GmbH (FMG). Die Investition zielt darauf ab, Abläufe effizienter zu gestalten und den Komfort für internationale Reisende zu erhöhen.
Mit der Erweiterung hält moderne Screening-Technologie sowie flexible Flugzeugabfertigung Einzug am Flughafen München. Der Pier bietet Platz für sechs Millionen Passagiere jährlich und stärkt damit die Kapazitäten für Flüge in Nicht-Schengen-Länder. Zudem führt das Projekt neue Annehmlichkeiten ein, darunter hochwertige Sitzgelegenheiten und verbesserte Gate-Informationen.

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