Bayerns Preise seit 2020: Warum die Lebenshaltung trotz Lohnplus belastet

Admin User
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Lebensmittelkisten auf Regalen mit Preiszetteln.

So stark sind die Preise in Bayern seit 2020 gestiegen - Bayerns Preise seit 2020: Warum die Lebenshaltung trotz Lohnplus belastet

So stark sind die Preise in Bayern seit 2020 gestiegen

So stark sind die Preise in Bayern seit 2020 gestiegen

So stark sind die Preise in Bayern seit 2020 gestiegen

  1. Dezember 2025, 12:06 Uhr

Die Wirtschaft in Bayern zeigte Ende 2025 gemischte Entwicklungen: Zwar stiegen die Löhne schneller als die Inflation, doch lagen die Verbraucherpreise weiterhin deutlich über dem Niveau von 2020. Zwar sanken die Energiekosten und die Gehälter wuchsen, doch einige Grundgüter wie Heizöl wurden teurer. Die Differenz zwischen Lohnzuwächsen und Preisentwicklungen fiel je nach Branche sehr unterschiedlich aus.

Im dritten Quartal 2025 stiegen die Löhne in Bayern kontinuierlich an. Die durchschnittlichen Bruttolöhne erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent. Die Reallöhne – also nach Abzug der Inflation – legten um 3,1 Prozent zu und überstiegen damit die Inflationsrate von 2,1 Prozent, die in denselben Monaten verzeichnet wurde.

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Löhne in Bayern stärker wachsen als die Preise, insbesondere in den Bereichen Bildung und Dienstleistungen. Dennoch bleibt die Lebenshaltungskostenlast deutlich höher als 2020, da einige Grundgüter weiterhin teurer werden. Die Kluft zwischen den branchenabhängigen Lohnsteigerungen und den langfristigen Preisentwicklungen prägt weiterhin die Haushaltsbudgets in der Region.